Fazit zur Ausstellung „Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“ auf der Saalburg im Taunus, August 2011 – Januar 2012.

Fazit zur Ausstellung „Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“ auf der Saalburg im Taunus, August 2011 – Januar 2012.

Der programmatische Charakter der Ausstellung MYSTERIUM MITHRAS, Archäologie und zeitgenössische Kunst zusammenhängend zu zeigen, ist bei Besuchern gut angekommen. Hier konnte Symbolsprache der frühen Glaubensvorstellungen, die in wissenschaftlichen Arbeiten normalerweise an Grenzen stößt, über die Bilder und Installationen der Künstlerin Farangis G. Yegane neue Denkanstöße geben.

Seit der ersten Ausstellung in der Farangis G. Yegane Archäologie zusammen mit ihrer Kunst zum Thema Mithraismus zeigte – im Karmeliterkloster in Frankfurt am Main 1994 unter dem Titel ZUM BEISPIEL MITHRAS -, hat sich das Interesse an den bei uns soweit noch eher unbekannteren Religionen alter Kulturen gesteigert. Auch ist es leichter geworden sich mit Informationen über das Internet zu versorgen und so ergeben sich vereinfachte Möglichkeiten neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Wir haben im Laufe der Zeit erfahren, dass sich in verschiedenen Ländern Neu-Mithraistische Gruppierungen befinden und sind selbst mit einigen ihrer Mitglieder in gegenseitigen Austausch getreten. Neu-Mithraisten befinden sich in Europa, im Iran, in Israel und in den USA.

Eine Freundschaft zwischen einem ehemaligen Offizier der US Army und Farangis G. Yegane begann über den Gedankenaustausch zum Mithraskult. Dieser Freund besuchte viele Fundorte und erforscht den Mithraskult seit Jahren als Privatgelehrter und Neu-Mithraist. Für seine Studien kam er auch mehrere Male zum Römerkastell Saalburg.

So entstand bereits in Vorab ein Netzwerk von Interessenten, unter denen die Information gegenseitig ausgetauscht wurde, dass die Austellung MYSTERIUM MITHRAS auf der Saalburg in Römerkastell stattfindet. Und zum Ende der Austellung zeigte sich, dass am Mithraskult ein großes Interesse besteht. Die Interpretation mittels zeitgenössischer Bilder und Objekte gibt dabei den archäologischen Fundstücken ihre einstige Lebendigkeit zurück.

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Mushrooms, Myth & Mithras: The Drug Cult that Civilized Europe

Mushrooms, Myth & Mithras: The Drug Cult that Civilized Europe
Carl Ruck, Mark Alwin Hoffman, José Alfredo González Celdrán (on Google Books)

An interesting interview with Prof. Carl Ruck: The Hidden World – Prof. Carl A. P. Ruck interview (excerpt)

Carl A.P. Ruck, Professor of Classical Studies, Boston University: http://www.bu.edu/classics/people/faculty/carl-a-p-ruck/

Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Carl_A._P._Ruck

Interestingly Prof. Ruck notes in the video interview how Western scientists partly like to draw a line towards influences that the middle eastern cultures had on the classical Greek culture. In relation to Mithraism this is of particular interest, since Mithraism took its initials in the myths of the ancient Iran.

Research about the early middle eastern cultures is still lacking in Western sciences however. Partly because of the “language barrier” – after all the Persian languages don’t root in Latin and Greek of course, and partly because through the forced Islamization in Persia research is somewhat tendentious.